Jutta Bossard – »Und dann war ich hier«
Aus Anlass des 30-jährigen Stiftungsjubiläums gibt die Sonderausstellung erstmalig einen umfassenden Überblick über Jutta Bossards Leben (1903–1996) sowie die Entwicklung ihres künstlerischen Werks.
25.05.2025 – 09.11.2025
Aus Anlass des 30-jährigen Stiftungsjubiläums gibt die Sonderausstellung erstmalig einen umfassenden Überblick über Jutta Bossards Leben (1903–1996) sowie die Entwicklung ihres künstlerischen Werks. Dabei wird sowohl das künstlerische Arbeiten an der Seite ihres Manns Johann Michael Bossard am Gesamtkunstwerk in der Nordheide als auch das eigenständige Arbeiten bis zur ihrer Heirat 1926 sowie nach 1950 vorgestellt.
Jutta Bossards unermüdliche, jahrzehntelange Bemühungen um den Erhalt der »Kunststätte Bossard« und Anerkennung des Werks ihres Mannes nach dessen Tod im Jahr 1950 führen ein Jahr vor ihrem Tod zur Gründung der Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard.
Die Betrachtung von Jutta Bossards Wirken ist, ebenso wie das ihres Mannes Johann M. Bossard, mit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem völkisch-konservativen Milieu verbunden. In der Sonderausstellung wird dazu die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes in den späten 1950er Jahren, ihre Freundschaft zu dem Lyriker Albert Gevers und ihre selbstverfassten Gedichte vorgestellt.
Öffnungszeiten der Sonderausstellung:
November 2024 bis Februar 2025, Dienstag bis Sonntag 11 bis 16 Uhr
März bis Mai 2025, Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Unseren Flyer mit dem Begleitprogramm und Informationen zur Ausstellung finden Sie in Kürze hier.
Führung durch die Sonderausstellung
Gruppenführungen 75 € zzgl. Museumseintritt